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Die Fellfarbe bei Hunden wird durch eine Vielzahl verschiedener Gene gesteuert, die zusammenarbeiten.
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Spezifikationen
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Gene | |
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specimen | Tupfer, EDTA Blut, Heparin Blut, Sperma, Gewebe |
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Allgemeine Informationen
Die Fellfarbe bei Hunden wird durch eine Vielzahl verschiedener Gene gesteuert, die zusammenarbeiten. Diese Gene werden oft als “Loci” bezeichnet. Der Harlekin oder H-Locus, der dem Gen PSMB7 entspricht, ist ein besonderer Locus, der die Fellfarbe und das Muster der Deutschen Dogge beeinflussen kann. Bei Hunden, die auch Merle exprimieren (M-Locus-Mutation), verändert die dominante Mutation des H-Locus die Fellfarbe weiter, was zu einer unpigmentierten weißen Basis mit unregelmäßigen schwarzen Flecken führt. Harlekin kann nicht exprimiert werden, wenn der Hund kein dunkles Pigment produziert (gesteuert durch den E-Locus).
Es wird angenommen, dass die Harlekin-Mutation homozygot letal ist, was bedeutet, dass nur Träger geboren werden.
Klinische Merkmale
Betroffene Hunde, die sonst ein Merle-Muster hätten, entwickeln stattdessen ein Harlekin-Muster. Harlekin-Hunde haben ein helleres, unpigmentiertes Grundfell mit größeren schwarzen oder dunklen Flecken. Da die Mutation wahrscheinlich homozygot letal ist, kann die gemeinsame Zucht von zwei Harlekin-Trägern zu einer kleineren Wurfgröße als üblich führen.
Zusätzliche Information
Die Fellfarbe ist ein kompliziertes Merkmal, das eine Kombination mehrerer verschiedener Gene beinhaltet. Das Testen auf eine Reihe verschiedener Loci liefert die vollständigste Vorhersage der Fellfarbgenetik eines Hundes.
Verweise
Pubmed ID: 21256207
Omia ID: 1454